Drucken

Die kommerziellen Membranen bestehen überwiegend aus Polymeren. Bei der Herstellung kommen eine Vielzahl verschiedener Kunststoffe zum Einsatz, an welche je nach Anwendungsgebiet unterschiedliche Ansprüche gestellt werden. Wickelmembranen und Hohlfasern stellen die zwei verbreitesten Formen dar. Sehr dünne Polymerschichten (10 Mikrometer) herzustellen, ist durch das Extrudieren möglich. Verschiedene alternierende Poymerschichten können durch Wiederholung des Prozesses, nämlich dem nachfolgenden Aufbringen von chemisch anders gestalteten Polymeren, erzeugt werden. Es lassen sich mit Hilfe bestimmter Verfahren, sehr kleine Mikrorisse in die Polymerschicht einbringen. Dies führt dazu, dass diese erzeugte Schicht zum Beispiel für Bakterien undurchdringbar wird. Für die Mikrofiltration der Membrane können solch Polymere benutzt werden.

Lipophile Polyermembranen gestatten den Durchtritt einiger Gase oder organischer Stoffe, sie sind jedoch von Wasser oder wässrigen Lösungen nicht passierbar. Derartige Polymere werden aus diesem Grund zum Beispiel bei der Herstellung wasserabweisender Regenbekleidung, medizinischer Geräte oder applizierten Arzneimitteln verwendet.

Neben den Mikrorissen in Polymerschichten, kann die Passierbarkeit von Ionen durch die Membrane auch durch ionische Gruppen in einem Polymer verhindert werden. Solch Membrane werden auch in der Elektrodialyse verwendet.

Andere Membrane wiederum, sind lediglich für Wasser und bestimmte Gase durchlässig. Bei der Meerwasserentsalzung oder zur Abtrennung des Sauerstoffs aus der Luft (Gastrennung), kommen solche Membrane zum Einsatz.

Sie haben die Möglichkeit, je nach erwünschten Filtrationen, durch die modulare Bauweise unserer Produkten, so zu kombinieren, wie sie perfekt in Ihre Küche passt.